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Monitoringprojekt: Zugang von AsylwerberInnen zum Territorium und zum Asylverfahren auf Europäischen Flughäfen - Austausch von Erfahrungen und vorbildliche Modelle |
Nichtregierungsorganisationen mit dem Auftrag, Flüchtlinge am Flughafen zu unterstützen, werden oft nicht über Fremde in geschlossenen Bereichen oder im Transit informiert und erfahren manchmal erst später durch Zufall über die Abschiebung aus verschiedenen nicht offiziellen Quellen. Die EU Gesetze wie die Statusrichtlinie, die Verfahrensrichtlinie oder die Aufnahmerichtlinie und andere internationale Instrumente des Flüchtlingsschutzes enthalten jedoch klare Vorgaben für Verfahren am Flughafen und die erforderliche Untersützung durch Behörden und NGOs auch für AsylwerberInnen, die im Transitbereich oder in Abschiebungseinrichtungen (Zurückweisungszone) angehalten werden.
Durch das Projekt soll festgestellt werden, wie der Zugang zum Verfahren gewährleistet ist, wobei sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die Praxis aufgezeigt und Empfehlungen unter Heranziehen von Best-Praktice Beispielen entwickelt werden sollen. Um Einblick in die Praxis zu gewinnen, sind regelmäßige Monitoring Besuche am Flughafen geplant.
An dem Projekt unter Leitung des Ungarischen Helsinki-Kommittees beteiligen sich OPU (Tschechische Republik), DCR (Niederlande), SIP (Polen), CEAR (Spanien) und die asylkoordination österreich.
Das Projekt startete im Dez 06 und wurde mit einer Konferenz, an der die beteiligten NGOs, ECRE, Amnesty International, Vertreter der EU und von nationalen Behörden teilnahmen, im November 07 abgeschlossen.
Die Ergebnisse und Empfehlungen sind in folgendem Bericht zusammengefasst, den Sie hier downloaden können:
Download Airport Monitoring Report
Kontakt: Anny Knapp, asylkoordination österreich, mail: knapp@asyl.at
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