NEWS
40 NGOs fordern Gleichbehandlung für Fluchtwaisen
Im Wiener Dschungel wurde heute, Freitag 25. März, die Kampagne KIND ist KIND gestartet.
Über 40 Organisationen aus ganz Österreich haben sich zusammengetan, um eine Gleichstellung von Fluchtwaisen mit anderen Kindern, die ohne ihre Eltern aufwachsen müssen, zu erreichen.
Die beiden beliebten Schauspielerinnen Hilde Dalik und Susi Stach trugen eine Vision einer idealen Betreuung für Fluchtwaisen vor (siehe Anhang).
Shahab Rahimi, der als 16jähriger aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet war, erzählte über seine Erfahrungen und seinen steinigen aber letztendlich erfolgreichen Bildungsweg. Ohne intensive Unterstützung und Betreuung, so Rahimi, hätte er die Zeit des jahrelangen Wartens auf den Asylbescheid nicht sinnvoll nutzen können.
Lisa Wolfsegger von der asylkoordination, Andreas Diendorfer von tralalobe und Martin Wurzerainer vom Verein Projekt Integrationshaus präzisierten die Forderungen der 40 NGOs.
Um Fluchtwaisen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse zu betreuen, sollen sie nicht mehr als Flüchtlinge im Rahmen der Grundversorgung sondern entsprechend den Standards der Kinder- und Jugendhilfe als Kinder behandelt und unterstützt werden.
Das bedeutet gleiche Mittel für die Betreuung und Ausbildung aller Kinder.
Eine weitere Forderung der Kampagne ist die überfällige Umsetzung der im aktuellen Regierungsprogramm festgeschriebenen Obsorge ab dem ersten Tag.
Um auch Fluchtwaisen eine Ausbildung zu ermöglichen, die sie befähigt ihre Potentiale umzusetzen und als Erwachsene ihren Beitrag als Steuerzahler*innen zu leisten, muss die Ausbildungsgarantie auch auf geflüchtete Kinder und Jugendliche ausgeweitet werden.
Denn KIND IST KIND egal woher.
FOTOS Mafalda Rakoš
Über 40 Organisationen aus ganz Österreich haben sich zusammengetan, um eine Gleichstellung von Fluchtwaisen mit anderen Kindern, die ohne ihre Eltern aufwachsen müssen, zu erreichen.
Die beiden beliebten Schauspielerinnen Hilde Dalik und Susi Stach trugen eine Vision einer idealen Betreuung für Fluchtwaisen vor (siehe Anhang).
Shahab Rahimi, der als 16jähriger aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet war, erzählte über seine Erfahrungen und seinen steinigen aber letztendlich erfolgreichen Bildungsweg. Ohne intensive Unterstützung und Betreuung, so Rahimi, hätte er die Zeit des jahrelangen Wartens auf den Asylbescheid nicht sinnvoll nutzen können.
Lisa Wolfsegger von der asylkoordination, Andreas Diendorfer von tralalobe und Martin Wurzerainer vom Verein Projekt Integrationshaus präzisierten die Forderungen der 40 NGOs.
Um Fluchtwaisen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse zu betreuen, sollen sie nicht mehr als Flüchtlinge im Rahmen der Grundversorgung sondern entsprechend den Standards der Kinder- und Jugendhilfe als Kinder behandelt und unterstützt werden.
Das bedeutet gleiche Mittel für die Betreuung und Ausbildung aller Kinder.
Eine weitere Forderung der Kampagne ist die überfällige Umsetzung der im aktuellen Regierungsprogramm festgeschriebenen Obsorge ab dem ersten Tag.
Um auch Fluchtwaisen eine Ausbildung zu ermöglichen, die sie befähigt ihre Potentiale umzusetzen und als Erwachsene ihren Beitrag als Steuerzahler*innen zu leisten, muss die Ausbildungsgarantie auch auf geflüchtete Kinder und Jugendliche ausgeweitet werden.
Denn KIND IST KIND egal woher.
FOTOS Mafalda Rakoš