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ECRE’s 10 Punkte Plan zur Verhinderung von Toten im Meer [25.04.2014
Der europäische Dachverband der Flüchtlingshilfsorganisationen ECRE fordert von den EU-Institutionen und Mitgliedsstaaten:
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1. Ein europäisches Rettungsprogramm im Mittelmeer, das zumindest das Ausmaß der italienischen Mare Nostrum Operation haben muss.

2. Die signifikante Erhöhung der Aufnahme von Flüchtlingen in die EU im Rahmen von Resettlement und humanitären Aufnahmeprogrammen.

3. Die Möglichkeit für Flüchtlinge in europäischen Botschaften in Krisenregionen sichere Einreise und internationalen Schutz zu beantragen

4. Familienzusammenführungen für Menschen ermöglichen, die Angehörige haben, die in EU-Staaten leben .

5. Legale Möglichkeiten zur Einreise für Migration auch jenseits von hoch-qualifizierten Arbeitskräften

6. Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern zur Errichtung flexibler Schutzsysteme in Zusammenarbeit mit UNHCR.

7. Erarbeitung eines Aktionsplans für Krisenmanagement für die Flüchtlinge, die über das Meer kommen

8. Professionelle medizinische und psychologische Hilfe für die Menschen, die die Überfahrt überlebt haben. Und respektvoller Umgang mit den im Meer ums Leben gekommen

9. Echte Solidarität mit den Mitgliedstaaten, an deren Küsten die Flüchtlinge landen.

10. Gut ausgestattete Programme für eine freiwillige Rückkehr in Sicherheit und Würde.

weitere Hinweise siehe

http://ecre.org/component/content/article/70-weekly-bulletin-articles/1034-ecres-ten-point-plan-to-prevent-deaths-at-sea.html


asylkoordination österreich ist Mitglied des  Dachverbands europäischer Flüchtlingsorganisationen ECRE