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E-Mail-Aktion zu Libyen: Fluchtwege nach Europa öffnen - Flüchtlinge aufnehmen [10.03.2011]
In der Abwehr von Flüchtlingen haben die europäischen Staaten jahrelang mit dem Diktator Gaddafi schamlos zusammengearbeitet. Jetzt sind Tausende Menschen auf der Flucht ...
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Libyen
© UNHCR/A.Duclos
In der Abwehr von Flüchtlingen haben die europäischen Staaten jahrelang mit dem Diktator Gaddafi schamlos zusammengearbeitet. Jetzt sind Tausende Menschen auf der Flucht – die Situation spitzt sich dramatisch zu.
Die Bundesregierung muss umgehend handeln!

Unterstützen Sie unsere E-Mail-Aktion „Fluchtwege nach Europa öffnen - Flüchtlinge aufnehmen!“ an Bundeskanzler Werner Faymann!


Europäischer Sondergipfel zu Libyen am 11. März 2011

Seit dem 20. Februar überquerten mehr als 200.000 Flüchtlinge und Migranten aus Libyen die Grenzen nach Tunesien und Ägypten. Täglich kommen Tausende hinzu. Schwer bewaffnete Gaddafi-Truppen kontrollieren die Grenze - die Flucht aus Libyen ist lebensgefährlich. Am 11. März treffen sich die EU-Regierungen zu einem Sondergipfel zu Libyen.


Appell der asylkoordination an den Bundeskanzler

Die asylkordination österreich ist in großer Sorge um die in Libyen gestrandeten Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia, Tschad und anderen afrikanischen Ländern. Diese stehen nun zwischen allen Fronten. António Guterres, der UN-Flüchtlingskommissar, forderte die Evakuierung und Aufnahme dieser schutzlosen Menschen. Die EU muss die Flüchtlinge retten und in Europa aufnehmen.

Die asylkoordination österreich richtet einen Appell an Bundeskanzler Faymann und fordert eine koordinierte europäische Flüchtlingsinitiative angesichts der anhaltenden Gewalt in Libyen.

Schließen Sie sich unserem Appell an!

Füllen Sie bitte alle Felder des Formulars aus, damit Ihre E-Mail erfolgreich versendet werden kann!


E-Mail Appell

Text des Textfeldes:

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Faymann!

Bitte setzen Sie sich dafür ein,

  • dass die über 11.000 von UNHCR in Libyen registrierten Flüchtlinge gerettet, evakuiert und in Europa aufgenommen werden – ein Teil auch in Österreich.
  • dass zügig eine solidarische und menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen in Europa organisiert wird. Keinesfalls dürfen Flüchtlingsboote auf dem Meer zurückgewiesen oder abgedrängt werden.
  • dass Tunesien und Ägypten jede erdenkliche Hilfe erhalten, um Flüchtende zu versorgen. 

Mit freundlichen Grüßen



Bislang haben bereits xxxx Personen an dieser E-Mail-Aktion teilgenommen.

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