Asylverfahren

„...und verletzt dieses Gesetz am meisten diejenigen, die es besonders zu schützen vorgibt“ - Stellungnahme des "Netzwerks für Interkulturelle Psychotherapie nach Extremtraumatisierung" zum neuen Asylgesetz. [11.04.2005]
Das "Netzwerk für Interkulturelle Psychotherapie nach Extremtraumatisierung" ist ein Zusammenschluss psychotherapeutischer Einrichtungen für Flüchtlinge. Die Stellungnahme fokussiert die Auswirkungen der Novelle aus dem Blickwinkel langjähriger Erfahrung in der Behandlung traumatisierter AsylwerberInnen. asylkoordination Österreich ist am Netzwerk in koordinierender Funktion beteiligt.
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Am Netzwerk beteiligte Behandlungszentren:

ANKYRA - Diakonie - Evangelischer Flüchtlingsdienst, Innsbruck.
ASPIS - Forschungs- und Beratungszentrum für Opfer von Gewalt, Klagenfurt.
HEMAYAT - Verein zur Betreuung von Folter- und Kriegsüberlebenden, Wien.
ZEBRA- Zentrum zur sozialmedizinischen, rechtlichen und kulturellen Betreuung von Ausländern und Ausländerinnen in Österreich, Graz.
OMEGA - Gesundheitsstelle Graz.
ONEROS - Caritas Salzburg.
OASIS - Volkshilfe Oberösterreich Flüchtlingsbetreuung, Linz.


Koordination:
asylkoordination Österreich
Laudongasse 52/9, 1080 Wien
Tel: 01/532 12 91-14;
kremla@asyl.at


Inhalt der Stellungnahme:

Überblick
I Traumabegriff und Diagnostik
II Zu einzelnen Bestimmungen:
   Aufhebung des Abschiebeschutzes für Traumatisierte
   Rechtsschutzbarrieren
   Einschränkung beim Vorbringen von Fluchtgründen
   Besondere Bedürfnisse der Opfer von Folter und Gewalt


Download Stellungnahme [pdf]