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Die asylkoordination startet eine Aktion für LangzeitasylwerberInnen
Martina Larkin-Gajdos ???
Nach anfänglicher Gesprächsbereitschaft hält der Innenminister
die gegebenen Zusagen großteils nicht ein. Lediglich ein kleiner
Teil der eingereichten Fälle kann geregelt werden.
Vermehrt werden von den Beratungsstellen Probleme von unbegleiteten
jugendlichen Flüchtlingen berichtet.
Heinz Fronek beginnt mit den Vorarbeiten zu einer Studie über
die Lage dieser besonders schutzbedürftigen Gruppe.
Europäisches Jahr gegen Rassismus
Die asylkoordination Österreich fungiert als Schnittstelle
der Ausländer- und Flüchtlingshilfsorganisationen und nimmt
an den Sitzungen des österreichischen Nationalkomitees teil.
Projekt 'Fremde Federn'. Sensibilisierungsprojekt für
Journalistinnen.
Workshop über die Situation von MigrantInnen in Österreich im
Vergleich zu anderen europäischen Staaten. Zwei Reisen mit je
12 JournalistInnen von verschiedenen Medien (ORF, KURIER, Kleine
Zeitung, apa, der Standard, Falter etc.) nach Amsterdam und
London. Ziel: Kennenlernen von Modellen der Integration und
Mitbestimmung.
Übersiedlung in die Bürogemeinschaft Schottengasse
Start der Fortbildungsseminare zu Fragen der Flüchtlingsrechts
und der Betreuungspraxis.
Fünf österreichische NGOs teilen sich die Mitgliedschaft im
European Council on Refugees and Exiles (ECRE). Die asylkoordination
übernimmt die Mitgliedschaft und fungiert als 'focal point'.
Teilnahme an zahlreichen internationalen Treffen und Konferenzen
und einer Bildungsreise nach Frankreich. |