Geschichte

Eine kleine Bildgeschichte der asylkoordination österreich - 2001

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connecting people

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Ein vierter Mitarbeiter, Mehdi Ardi, ergänzt das Team und das Büro in der Schottengasse wird um einen zusätzlichen Arbeitsplatz erweitert.

Die Studie 'Schutzsuchende an der EU-Außengrenze. Österreichs neues Asylgesetz am Prüfstand', die ab Herbst 1998 schrittweise realisiert werden konnte, wurde zu Jahresbeginn 2001 fertiggestellt. Die 250 Seiten starke Studie wird mit großem Interesse aufgenommen.

Das Projekt 'Schule ohne Rassismus' präsentiert sich im Web- ein erster Schritt zu einer asylkoordination-Website.
Vier neue Schulen können in das europäische Netzwerk aufgenommen werden.

Als erstes Ergebnis der jahrelangen Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für die Rechte Unbegleiteter minderjähriger Flüchtlingen (UMF) werden in vier Bundesländern Cearingstellen für UMF eingerichtet. Die asylkoordination koordiniert eine Arbeitsgruppe der Clearingstellen. Daneben arbeitet die für alle Interessierten zum Erfahrungsaustausch offene Arbeitsgruppe UMF weiter an der Verbesserung der Lebensbedingungen von jugendlichen Flüchtlingen.

Die EU-Kommission stellt im Rahmen des EQUAL-Programms erhebliche Mittel für die Bekämpfung von Diskriminierung am Arbeitsmarkt zur Verfügung. Die asyl-koordination ist maßgeblich an der Planung der Entwickungspartnerschaft EPIMA beteiligt.

Das Patenschaftsprojket für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge connecting people entwickelt sich sehr zufriedenstellend. Bis zum Herbst 2001 hat der Großteil der 25 PatInnen eine Patenschaft übernommen.

Projekt Ältere Flüchtlinge - ein vom Europäischen Flüchtlingsrat ECRE koordiniertes Projekt zur Integration, bei dem die asylkoordination die Situation älterer Flüchtlinge in den Mitgliedsstaaten erhebt und mit Partnern aus Finnland, Schweden und den Niederlanden zusammenarbeitet.

Unbefriedigende Situation bei der Bundesbetreuung spitzt sich zu - über die Hälfte der AsylwerberInnen ist obdachlos. Mitarbeit an Forderungspapieren 'Existenzsicherung für AsylwerberInnen', das die menschenrechtswidrige Praxis aufzeigt, und an der Erstversion der 'Mindeststandards für die Betreuung von AsylwerberInnen'.

Europäische Harmonisierung: Gemeinsame Stellungnahme der NGOs zu den Kommissionsvorschlägen Familienzusammenführung, Mindestnormen für Asylverfahren und Mindeststandards für die Aufnahme von AsylwerberInnen.


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