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EUROPEAN UMBRELLA MARCH -
PRESSEAUSSENDUNG der asylkoordination österrreich

Wir spannen den Schirm auf! Erster European Umbrella March in Wien mit vollem Erfolg

Wien, 20. Juni 2011 - Breite Unterstützung fand der Aufruf der asyklkoordination österreich zur Teilnahme am European Umbrella March am 20. Juni, dem Internationalen Tag des Flüchtlings, bei dem die TeilnehmerInnen eigene Schirme, die den Schutz für Flüchtlinge symbolisieren, trugen. Am Marsch, der von der Freyung über den Ring zum Heldenplatz führte, beteiligten sich rund 600 Personen, die die Forderungen der asylkoordination österreich unterstützen:

•  Klares Bekenntnis der österreichischen Regierung und der EU zum internationalen Flüchtlingsschutz

•  Teilnahme Österreichs an der Resettlement-Initiative (organisierte Wiederansiedlung von Flüchtlingen) der
    EU, bei der jährlich eine bestimmte Zahl an Flüchtlingen direkt aus Camps der Krisenregionen
    aufgenommen wird.

Die Abschlusskundgebung wurde durch Beiträge von Birgit Einzenberger vom UNHCR, der Journalistin Rubina Möhring und vor allem von in Wien lebenden Flüchtlingen gestaltet.

Unterstützt wurde der European Umbrella March von den Sozialpartnern ÖGB und WKÖ, wie auch von der Österreichischen Hochschülerschaft, der gpa/djp und dem UNHCR. Neben den institutionellen Unterstützern riefen auch eine Reihe von Persönlichkeiten wie Regisseur Peter Sellars, Autor und Kabarretist Gerald Votava, MUMOK-Direktorin Karola Kraus, die SchriftstellerInnen Marlene Streeruwitz und Illija Trojanow u.v.a. dazu auf, den „Schirm für Flüchtlinge aufzuspannen“.

„Wir haben bei dieser Aktion bewusst auf gesellschaftliche Breite gesetzt, um zu zeigen, dass Flüchtlingsschutz kein Nischenprogramm für 'Gutmenschen' ist“, betonte asylkoordination-Obfrau Anny Knapp.

An der Kundgebung nahmen auch mehr als ein Dutzend Schulklassen teil, was Organisator Herbert Langthaler auf die langjährige Informations- und Bildungsarbeit der asylkoordination an Wiener Schulen zurückführte. „Es freut uns, dass unsere Arbeit offensichtlich ein besseres Verständnis für die Probleme von Flüchtlingen bewirkt hat.“


Anny Knapp, Herbert Langthaler, asylkoordination österreich















PRESSEDOKUMENTATION


Onlinemedien

derstandard.at
diepresse.com
Wiener Zeitung

Artikel in diversen Printmedien, wie SN, SVZ, VN, Dolomiten.


TV

Bericht in ORF Wien - Wien heute
und in Servus TV im Servus Journal
(beide nicht mehr online verfügbar, auf Anfrage)


Fotos

http://www.flickr.com/photos/umbrellamarch2010/


Videos

http://www.youtube.com/watch?v=mSdrv_WRuTI
http://www.youtube.com/watch?v=fbRKtJDC2Qk
http://www.youtube.com/watch?v=jMlm5tortmo

Eindrücke, Kommentare, Links

asylkoordination auf facebook







UNTERSTÜTZERINNEN


"Flucht ist kein Gesellschaftsspiel, sondern Ausdruck tiefer Verzweiflung und extremer Schutzbedürftigkeit. Ausgrenzung und diese Menschen 'im Regen stehen zu lassen' ist eine Politik, die die eigene Gesellschaft abwertet. Je mehr Menschen schützende Schirme aufspannen, umso leichter sind die Probleme von Flüchtlingen zu lösen."

Rubina Möhring (Journalistin und Autorin)

Peter Sellars (Regisseur), Dwora Stein (Bundesgeschäftsführerin GPA-djp), Lydia Mischkulnig (Schriftstellerin), Karola Kraus (Direktorin MUMOK), Eva Blimlinger (designierte Rektorin der Akademie der bildenden Künste), Marlene Streeruwitz (Schriftstellerin), Illija Trojanow (Schriftsteller), Barbara van Melle (Journalistin/Köchin), Ruth Wodak (Universitätsprofessorin), Gerald Votava (Autor, Kabarettist), Michael Bünker (Bischof), Zdenka Becker (Schriftstellerin), Arman T. Riahi (Regisseur), Max Preglau (Universitätsprofessor), Susanne Scholl (Journalistin), Dietmar Ecker (Ecker & Partner), Alexander Pollak (Sprecher von SOS Mitmensch), Christof Schlegel (Künstler), Almut Rink (Künstlerin), Karin Blum, Dagmar Hanifl (Flüchtlingsbetreuerin), Matthias Hammer (Vorstand Institut für bildende Kunst Metallwerkstatt Bildhauerei), Norbert Bichl (Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Perspektive), Martina Lebbihiat-Müller, Felicitas Wressnig, Norbert Griesmayer, Harald Niederhuber, Herbert Zavrel, Werner Bundschuh, Gertraud Bundschuh, Irmela Steinert, Robert Huemer (Sozialarbeiter), Rupert Riedl (Jurist), Ruth Kronsteiner (Psychotherapeutin), Mario Zahnt, Vera Albert (Supervisorin), Marlene Hausegger, Monika Preisl, Otmar Knoll, Susanna Kragora, David Käferböck, Brigitte Ratzer (Leiterin der Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies an der TU Wien), Albert Kraler (Politikwissenschafter), Bernhard Perchinig (Politikwissenschafter, Uni Wien), Claudia Grobner, Marion Wisinger (Generalsekretärin der Österreichischen Liga für Menschenrechte), Josef Pöcksteiner (Student), Ilker Ataç (Politikwissenschafter, Uni Wien), Wolfgang Gulis, Karin Gugl, Elfriede Höckner, Eva Novotny (AHS-Lehrerin in Pension), Stefan Novotny (Statiker), das Team des SOS-Kinderdorf Clearing-house in Salzburg, Martin A. Luger, Zita und Selma Logar, Gerlinde Blattner, Christiane Demiani, Doris Englisch-Stölner, Kai Hagmüller, Architekt, Eva Dertschei, Carlos Toledo (Toledo i Dertschei), ...

Peter Sellars (Regisseur)



Erich Foglar (ÖGB-Generalpräsident), Günther Ogris (SORA)



Gerhard Votava, Kabarettist



Gerhard Votava, Kabarettist



Anny Knapp, Vereinsobfrau asylkoordination österreich







Schülerinnen der 1 HS der Business Academy Donaustadt, Polgarg. 24, 1220 Wien



Schülerinnen der 1 HS der Business Academy Donaustadt, Polgarg. 24, 1220 Wien








European Umbrella March 2010, London